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Kaufberatung: Motorradjeans von "THE ROKKER COMPANY"

Im vergangenen Jahrzehnt hat THE ROKKER COMPANY eine ganze Bandbreite von funktionellen Motorradjeans entwickelt. Dabei wurde speziell darauf geachtet, dass für jeden Geschmack und jede Wettersituation die passende Motorradhose angeboten werden kann. Doch welcher Motorradjeans-Typ bist du? Welche Jeans passt zu dir? Auf was musst du beim Kauf besonders achten? Nachfolgend gibt ROKKER dir ein paar Tipps, welche dir bei der Wahl einer neuen ROKKER Motorradjeans nützlich sein könnten. ROKKER - Welche Motorradjeans passt zu mir?

ROKKER Jeans - das Basismaterial

Kevlar®? Dynatec? UHMWPE? Verschiedene Anbieter werben mit einer Fülle von Technologien und Geweben, welche in ihren Motorradjeans verarbeitet wurden. Schwierig, hier als Endkunde einen Überblick zu behalten. ROKKER bringt Licht ins Dunkle, und unterteilt die Motorradhosen in nachfolgende Kategorien.

1. Natürliche Materialien

Leder

Das wohl bekannteste Material im Bereich der Motorradbekleidung. Die gegerbte und dadurch dauerhaft konservierte Tierhaut besteht aus feinen Fasern, die fest miteinander verbunden sind. Leder ist atmungsaktiv, haltbar und abriebfest und darum bei vielen Motorradfahrern sehr beliebt. Natürlich gibt es unzählige verschiedene Varianten von Büffelleder bis hin zu Rochenleder, doch die Eigenschaften bleiben meistens gleich.

2. Thermoplastische Kunststoffe

Polyamid (Nylon)

Aramid
Aromatische Polyamide. Handelsnamen „Kevlar®“. 5 x reissfester als Stahl.

Dynatec
Hochfestes Polyamid. Hochreissfest und extrem widerstandsfähig.

Polyethylen

UHWMPE
Polyethilen mit ultrahoher molarer Masse. Tritt im Bereich der Motorradbekleidung unter verschiedenen Namen auf wie z.B. ROKKERTECH oder Dyneema. UHWMPE ist rund 40% stärker als Kevlar®.

ROKKER Jeans - die beliebtesten Kunststoffe

Aramid/Kevlar®

Schon 1965 vom US-Konzern DuPont™ entwickelt und vor allem unter dem Namen Kevlar® vermarktet. Die Fasern zeichnen sich durch sehr hohe Festigkeit, hohe Schlagzähigkeit, hohe Bruchdehnung, gute Schwingungsdämpfung sowie Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen aus. Sie sind darüber hinaus sehr hitze- und feuerbeständig. Aramidfasern schmelzen bei hohen Temperaturen nicht. Ein Nachteil der von Aramidfasern ist eine mögliche Feuchtigkeitsaufnahm, schlechte UV-Beständigkeit sowie ein beschränkter Tragekomfort. Im Motorradbereich sind die Fasern vor allem als DuPont™ Kevlar® bekannt.

Dynatec (schoeller®-dynatec)

Zusammengesetzt aus speziell für Schoeller entwickeltem hochfestem Polyamid, weiteren Polyamiden wie zum Beispiel Cordura® und Elastikmonofilamenten. Die spezielle Gewebe-Konstruktion mit hoher Fadendichte sorgt für eine gute Strapazierfähigkeit des Gewebes. schoeller®-dynatec schafft eine optimale Kombination aus Komfort, Style und Widerstandsfähigkeit für hohe Beanspruchung.

UHMWPE

UHMWPE (Ultrahochmolekulargewichtiges Polyethylen) ist, wie der Name andeutet, ein Polyethylen mit einem sehr hohen Molekulargewicht. Polyethylen kann als der Kunststoff betrachtet werden, der am einfachsten aufgebaut ist: eine Kette von Kohlenstoffatomen, an den Seiten lediglich Wasserstoff. Wenn diese Kette sehr lang ist, nennt man den Werkstoff UHMWPE. Einer der neuartigsten Stoffe, welcher aus der Verbindung von UHMWPE und Baumwolle entstand, nennt sich ROKKERTECH. Durch die spezielle Gewebestruktur war es möglich, eine Motorradjeans mit nur einer Stofflage zu produzieren. Dies ermöglicht einen noch nie dagewesenen Tragekomfort bei gleichbleibender Sicherheit. Weitere Informationen zur ROKKERTECH Motorradhose finden sich hier.

Und welches Material ist am sichersten?

Im Internet sind unzählige Videos zum Thema Abriebfestigkeit der verschiedenen Materialien zu finden. Auf amüsante Weise werden mutige Protagonisten einem Motorrad nachgezogen und anschliessend die Auswirkungen auf die Motorradhosen ausgiebig miteinander verglichen. Diese Tests geben dem Zuschauer sicher einen guten Anhaltspunkt, welche Kräfte bei einem Sturz auf das Material und den Körper wirken. Aber an dieser Stelle muss gesagt werden, dass es sich dabei in keinster Weise um wissenschaftliche Tests handelt. Da bei einem Unfall verschiedene Faktoren wie Geschwindigkeit, Gewicht des Fahrers, Aufprallwinkel, Wetter und Beschaffung des Untergrundes eine tragende Rolle spielen, sollte man Live-Tests mit einer gewissen Vorsicht geniessen. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass alle oben erwähnten Materialien einen ähnlich hohen Abriebschutz bieten. Der entscheidene Unterschied liegt in den Details. Auf was man beim Kauf einer Motorradjeans achten sollte, erklären wir euch im nächsten Abschnitt.

Auf was muss ich wirklich achten?

1. Welcher Fahrertyp bist Du?

Es gibt keine Motorradjeans für alle Fälle. Jede Hose hat ihre Stärken und Schwächen. Daher gilt es in einem ersten Schritt zu evaluieren, was für ein Fahrertyp du bist. Denn für jede Jahreszeit und Wettersituation stehen verschiedene Produkte zur Verfügung. Natürlich spielt auch dein geografischer Standort eine entscheidende Rolle bei der Wahl der richtigen Jeans. Fährst du das ganze Jahr über Motorrad? Nur im Sommer? Nur kurze Strecken bei schönem Wetter? All diese Überlegungen sollten beim Kauf einer Motorradjeans einfliessen.

2. Der Aufbau von Motorradjeans

Beim Aufbau einer Motorradjeans gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Varianten.

Die zweilagige Motorradjeans

Bei zweilagigen Motorradjeans besteht die Aussenhaut aus Denim und die Innenhaut aus einem der oben erwähnten Sicherheitsmaterialien. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Innenstoff möglichst das ganze Bein bekleidet. Falls nur Extremitäten wie Gesäss, Hüfte und Knie bedeckt sind, ist das Verletzungsrisiko um einiges höher.

  • Gute Windabweisung
  • Authentischer Jeanslook dank 100% Denim-Aussenhaut
  • Erhöhtes Gewicht durch Zweilagigkeit
  • Beschränkte Klimatisierung bei sehr hohen Tempearturen

Die einlagige Motorradjeans

Neuere Entwicklungen, wie zum Beispiel die ROKKERTECH Motorradjeans vereinen die beiden Lagen zu einem einzigen Stoff. In diesem Beispiel besteht der Kern des Garns aus UHMWPE-Material und wird mit einem hochwertigen Denim umgarnt. Somit entsteht ein hoher Abriebschutz bei gesteigertem Tragekomfort. 

  • Hoher Tragekomfort dank Einlagigkeit
  • Gute Klimatisierung bei warmen Temparaturen
  • Begrenzte Windabweisung
  • Wäremrückhalt bei kalten Temperaturen eingeschränkt

3. Die Protektoren

Protektoren bieten deinen Motorradjeans einen unverzichtbaren Zusatzschutz. Vor allem der Knie und Hüftbereich ist bei einem Sturz starken Belastungen ausgesetzt. Wie überall gibt es auch hier gute und weniger gute Produkte. Bewährte Protektoren verfügen über einen flexiblen und komfortablen Tragekomfort und sind mit einem Schockabsorptions-Mechanismus ausgestattet, welcher das Material des Protektors bei einem Aufprall innert Millisekunden erhärten lässt. Die perfekte Kombination von Komfort und Sicherheit.

Oft unterschätzt wird die Passgenauigkeit. Es sollte zwingend darauf geachtet werden, dass sich die Protektoren an der richtigen Stelle befinden. Am besten gleich auf ein Motorrad setzten und die Postionen überprüfen.

4. Der Schnitt

Normalerweise verbringst du nicht nur ein paar Minuten auf dem Motorrad, sondern bist deutlich länger on tour. Dafür ist ein komfortabler Schnitt der Jeans unverzichtbar. Beim Kauf sollte also von Beginn weg darauf geachtet werden, ob die Hosen beim sitzen einschneiden. Vor allem im Bereich der Leisten kann dies sehr unangenehme Folgen haben. Auch die Länge der Hosen sollte beachtet werden. Sofern die Protektoren noch an der richtigen Stelle sitzen, lieber eine Nummer grösser bzw. länger kaufen. Bewährte Marken haben jahrelange Erfahrung mit Grössentabellen und garantieren daher meistens einen optimalen Schnitt der Jeans. Nachfolgend noch eine kurze Übersicht der verbreitetsten Jeans-Schnitte. Auch hier sollte auf die persönlichen Vorlieben geachtet werden.

Übersicht Jeans-Schnitte

 

5. Die Qualität

Die meisten Motorradfahrer leisten sich nicht jede Saison eine neue Motorradhose. Um so wichtiger ist die Qualität der Produkte unter die Lupe zu nehmen. Frage deinen Verkäufer, wo die Jeans produziert wurden und welches Controlling der Hersteller der Motorradjeans durchführt um eine optimale Qualität zu gewährleisten. Je näher der Hersteller bei der Fertigungsstätte sitzt, desto grösser ist die Möglichkeit für eine entsprechende Qualitätskontrolle. Dabei kann das Herkunftstland auch in einer anderen Weise einen grossen Einfluss auf die Qualität haben. Länder mit einer langen Textiltradition haben meistens größere Erfahrung in Bezug auf den Herstellungsprozess, was sich langfristig positiv auf ein Produkt auswirkt.

Der Unterschied liegt auch hier im Detail. Hochwertige Marken erkennt man an durchdachten Produkten, bei welchen zum Beispiel auch Protektorentaschen aus Abriebfestem Material hergestellt sind.

6. Die Lebensdauer

Qualität und Lebensdauer einer Motorradjeans stehen natürlich in enger Verbindung zueinander. Was erhöht die Kosten einer Motorradjeans? 1. hochwertige Rohstoffe, 2. ausgezeichnete Verarbeitung, 3. kontinuierliche Qualitätskontrolle. Auf Basis dieser Grundlagen entstehen Jeans, welche dem Motorradfahrer für eine lange Zeit Freude bereiten wird.

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